Foto: Felix Schlikis
Der Lizenzierungsausschuss der Handball Bundesliga Frauen (HBF) hat die Entscheidungen zur Erteilung der Lizenzen für die 1. und 2. Bundesliga bekanntgegeben. Alle Clubs der 1. und 2. Handball Bundesliga Frauen, die einen Antrag auf Erteilung der Lizenz gestellt hatten, sowie die potenziellen Aufsteiger aus der 3. Liga erhalten eine Spielberechtigung für die Saison 2025/26.
Der Lizenzierungsausschuss der Handball Bundesliga Frauen, bestehend aus Martin Jäger, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Axel Pick, diplomierter Kaufmann, Rechtsanwalt und amerikanischer Wirtschaftsprüfer sowie HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt, konnte allen Antragstellern der 1. und 2. Bundesliga eine Lizenz für die Spielzeit 2025/26 – teilweise unter Auflagen – erteilen.
Dem Zweitligameister SV Union Halle-Neustadt wurde eine Lizenz für die 1. Handball Bundesliga Frauen erteilt, somit stehen die Wildcats als Aufsteiger fest. Der BSV Sachsen Zwickau und der TSV Bayer 04 Leverkusen, welche ab morgen im Play-Down-Finale einen Absteiger ausspielen, erhalten neben der Erstliga-Lizenz auch eine Lizenz für die 2. Handball Bundesliga Frauen.
Auch der Buxtehuder SV hatte aufgrund dem sportlich noch offenen Saisonausgang eine Lizenz sowohl für die 1. als auch für die 2. Handball Bundesliga Frauen beantragt. Nach dem entscheidenden Heimsieg am vergangenen Wochenende steht nun fest: Der Buxtehuder SV erhält die Spielberechtigung für die 1. Bundesliga. Damit bestreitet der BSV in der Saison 2025/26 seine 37. Spielzeit in der 1. Liga.
Der Lizenzierungsausschuss prüft im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs finanzielle, rechtliche und personelle Kriterien sowie Kriterien in Bezug auf die Spielstätten. Im Zusammenhang mit der Prüfung hat der Lizenzierungsausschuss einigen Bewerbern gemäß der Lizenzierungsordnung Auflagen erteilt.