Foto: Saša Pahič Szabó/IHF

Das erste Hauptrundenspiel der Weltmeisterschaft startete für die deutsche Nationalmannschaft schwierig. Dennoch drehte man die Partie und erarbeitete sich einen wichtigen Sieg (24:22).

Die Abwehr stand gut, doch vorne ließ man viel liegen, sodass man mit einem drei Tore Rückstand in die Pause ging (9:12). In der zweiten Hälfte nagelte eine überragend spielende Katharina Filter das Tor hinten zu und auch die Abwehr bekam Zugriff. Zudem fand man auch im Angriff bessere Lösungen.

Bundestrainer Markus Gaugisch gegenüber dem DHB: „Die erste Halbzeit war schwierig, da hatten wir zu viel Respekt von den Pässen an den Kreis. In den Zweikämpfen mit Pintea hatten wir nicht die Höhe gefunden und deshalb die Zweikämpfe auch nicht gewonnen. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen, dass wir einfach diesen Zweikampf führen, weil wir im Eins gegen Eins besser sind als die gegnerische Mannschaft, die Rumäninnen sind nur besser im Wurf. Das war zwar mit Risiko verbunden, aber die Mädels haben das famos gemacht.“

Das nächste Spiel steht nun am Samstag, 9. Dezember, um 18 Uhr an. Mit einem weiteren Erfolg gegen Serbien (0:6 Punkte) winkt dem deutschen Team womöglich schon das vorzeitige Viertelfinal-Ticket. Abschließender Gegner in der Hauptrundengruppe III ist am Montag, 11. Dezember, um 20.30 Uhr Dänemark. Der Turnierfavorit verlor gestern knapp gegen Japan (26:27). Die besten zwei Teams der vier Hauptrunden-Gruppen ziehen in die Finalrunde ein. Alle Spiele können bei Sportdeutschland.tv live verfolgt werden.