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Juniorteam verpasst den Einzug ins Final4 – bewieß aber Charakter

Auch im Rückspiel des Viertelfinales um die Deutsche Meisterschaft unterlag das Buxtehuder Juniorteam dem Frankfurter HC. Ein kleiner Trost: Bei diesem Aufeinandertreffen war die Niederlage nicht so deutlich wie im Hinspiel. Am Ende ging das Spiel mit 28:30 an den FHC.

Entscheidend für die Niederlage war der schwache Start der Gastgeberinnen ins Spiel. Trainer Adrian Fuladdjusch sah sich bereits in der 3. Spielminute (0:3) gezwungen eine Auszeit zu nehmen und seine Mannschaft neu einzustellen. Kurz darauf erzielte Spielmacherin Lykka Lipka dann den ersten Treffer für den BSV. Zwei verworfene Siebenmeter der Buxtehuderinnen führten unter anderem dazu, dass man in der 15. Minute einem 5:7 Rückstand nachlief. Bis zur Pause konnte man nicht mehr verkürzen. Mit einem Halbzeitstand von 11:16 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte zeigten die „Buxtegirls“ dann aber starken Charakter. Statt die Köpfe in den Sand zu stecken, kam das Team nochmal aus sich heraus und mobilisierte ihre Kräfte. Insbesondere für die zahlreichen Abgänge nach dem Saisonende wollte man ein schönes Ende der Jugendzeit gestalten.

Linksaußen Lena Münzer zeigte noch ein letztes Mal ihre Abwehrqualitäten auf Halb und packte einen sehenswerten Dreher aus. Ebenfalls nutze Marieke Brucks ihre letzten Momente im BSV Trikot und tankte sich im 1 vs. 1 durch. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die starken Treffer von Amelie Gabriel, die während der gesamten Saison eine Konstanze für das Team bildete, und in ihrem letzten Auflauf für den BSV aus nahezu null Winkel den Ball im Tor versenkte.

Verabschiedet wurden nach dem Spiel (v.l.) Madita Probst, Paula Heider, Amelie Gabriel, Lykka Lipka, Leonie Schumacher, Marieke Brucks und Lena Münzer.

Autorin: Merja Wohlfeil

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