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Donnerstag Länderspiel gegen Ukraine

Foto: Marco Wolff

Aktuell absolviert das Aufgebot der Deutschen Frauen-Nationalmannschaft in Großwallstadt einen Lehrgang zu neuen Länderspiel-Saison. Für die Maßnahme hat Bundestrainer Markus Gaugisch 18 Spielerinnen nominiert. Angeführt wird das Aufgebot vom Kapitäninnen-Duo Emily Bölk (ehemals BSV) und Alina Grijseels. Neben Bölk sind vier weitere Ex-BSV-Spielerinnen dabei: Katharina Filter, Annika Lott, Lisa Antl und Meret Ossenkopp.

Maßnahmen des Lehrgangs ist das erste EHF EURO Qualifiers-Spiel. Den Auftakt macht die Partie gegen die Ukraine in der Buderus Arena in Wetzlar. Anwurf ist am Donnerstag, 12. Oktober, um 20.15 Uhr, live auf Sport1. Für diese Partie gibt es zudem eine besondere Solidaritätsaktion des Deutschen Handballbundes und der Stadt Wetzlar: Der DHB stellt ukrainischen Flüchtlingen 500 Freikarten zur Verfügung, die über die Stadt Wetzlar verteilt werden.

„Wir sind im Spiel der Favorit und wollen dieser Rolle auch gerecht werden“, sagte Gaugisch gegenüber dem DHB. „Da es aber auch nicht mehr lange bis zur WM ist, wollen wir als Mannschaft unser Tempospiel weiterentwickeln und die Inhalte festigen, an denen wir auch bereits in den vergangenen Lehrgängen gearbeitet haben.“

Die EHF EURO Qualifiers-Auswärtspartie der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen Israel in Tel Aviv findet am kommenden Samstag, 14. Oktober, nicht statt. Diese Entscheidung hat die Europäische Handball Föderation (EHF) mit Blick auf die aktuelle politische Lage in Israel in enger Absprache mit dem Deutschen Handballbund und dem israelischen Handball-Verband getroffen. Das Spiel wird auf ein noch nicht bekanntes Datum verschoben.

15 Spielerinnen aus dem aktuellen Kader waren im April bei den WM-Play-offs gegen Griechenland dabei, bei denen sich die DHB-Auswahl mit zwei Siegen das Ticket für die Weltmeisterschaft in Norwegen, Schweden und Dänemark (30. November bis 17. Dezember) sicherte.

„Das Aufgebot besteht aus einem starken Stamm, der seit letztem Jahr dabei ist und unsere Spielidee daher bestens kennt. Diesen Weg wollen wir weitergehen“, sagte Gaugisch gegenüber dem DHB. „Im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Saison haben viele Spielerinnen mehr internationale Erfahrung gesammelt. Emily Bölk und Alicia Stolle haben beispielsweise das Champions League-Final Four gespielt, die Spielerinnen vom Thüringer HC und Borussia Dortmund das European League-Final Four und auch die Bietigheim-Spielerinnen eine weitere Saison Champions League. Das sind alles wertvolle Erfahrungen, die uns als Team weiterhelfen werden.“

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