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Charlie Kähr beim 4-Nationen Turnier

Foto: Janice Bücker & Felix Schlikis

Charlotte Kähr war mit der Schweizer Nationalmannschaft in Rumänien beim 4-Nationen Turnier.

Das Auftaktspiel gegen Rumänien verlor das Team mit 33:28 (20:11). Nach einer verhaltenen ersten Halbzeit zeigt das Team von Nationaltrainer Knut Ove Joa aber Charakter und Kampfgeist. Torfrau Manuela Brütsch, die sonst bei den HSG Bad Wildungen Vipers spielt, wurde als Best Player ausgezeichnet.

Auch in der zweiten Partie musste sich die Schweizer „Nati“ gegen Österreich knapp geschlagen geben. In der 46. Minute schien das Spiel zwischen den Nachbarländern entschieden: 30:22. Doch was während 45 Minuten nicht lief, funktioniert plötzlich reibungslos: In der Abwehr fanden die Schweizerinnen zu gewohnter Konzentration und verwandelten ihre schnellen Angriffe. Nur wenige Minuten später steht es 28:32. Daphne Gautschi gelang zwei Minuten vor Spielende der Ausgleich (33:33) – doch am Ende landete die überragende Rückraumspielerin Katarina Pandza ihren zehnten Treffer und besiegelte damit die Schweizer hauchdünne Niederlage. Charlie Kähr traf in diesem Spiel ein Mal.

Im letzten Spiel des Turniers gab es dann doch noch Grund zu jubeln. Gegen Portugal gewannen die Schweizerinnen mit 34:32 (17:14). Im Angriff zeigte die Mannschaft eine gute Leistung, in der Abwehr gab es noch Luft nach oben. Die beste Phase spielte das Team von Nationaltrainer Knut Ove Joa in der ersten Hälfte, in der zweiten Halbzeit brachte es sich hingegen selbst in Bedrängnis. Auf der «Road to Basel 2024» nimmt die Schweizer Nati wiederum viele Erfahrungen aus den drei Begegnungen, darunter gegen die WM-Teilnehmerinnen Rumänien und Österreich, mit. Kähr steuerte in diesem Spiel 5 Treffer bei!

Sie fasst zusammen: „Wir konnten die Tage nicht unsere best Leistung zeigen, wissen jetzt aber wo wir stehen und woran wir noch arbeiten müssen und natürlich sind wir immernoch etwas in der Findungsphase mit dem neuen Trainer/Staff.“

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