Deutscher Pokalsieger 2015, 2017
EHF-Challenge-Cup-Sieger 2010
Euro-City-Cup-Sieger 1994

Suche
Close this search box.

Natascha Kotenko will etwas Neues wagen

Foto: Felix Schlikis

Nach insgesamt 19 Jahren verlässt Natascha Kotenko den Buxtehuder SV. Ähnlich wie vor ihr Jugendkoordinator Lars Dammann entschied sich die 49jährige, noch mal etwas Neues zu wagen.

Natascha Kotenko kam im Jahr 2000 als Bundesliga-Spielerin zum Buxtehuder SV. In acht Jahren und 142 Bundesligaspielen erzielte sie 574 Tore. Der größte Erfolg war die Deutsche Vize-Meisterschaft 2003. Während ihrer Zeit in Buxtehude gehörte Kotenko dem Kader der ukrainischen Nationalmannschaft an, für die sie 17 Länderspiele bestritt. Im Jahre 2008 wechselte sie zum Zweitligisten SGH Rosengarten. Sie war eine der ersten Spielerinnen, die zum heutigen Kooperationspartner ging. Mit den Handball-Luchsen stieg sie 2010 in die Bundesliga auf und beendete nach der Saison 2011/12 ihre Karriere als Spielerin.

2012 wechselte Kotenko dann vom Spielfeld auf die Trainer-Bank und ist seitdem als hauptamtliche Trainerin im Nachwuchsbereich des Buxtehuder SV tätig. Die B-Lizenzinhaberin hat fast jede Altersklasse mal trainiert – Jungen wie Mädchen, von der E-Jugend bis zur A-Jugend. Zuletzt war sie verantwortlich für die weibliche D-Jugend und die A-Jugend-Oberliga. Ob Auswahltraining, Früh- und Spätsport, Kraft- und Athletik-Training für die Partnerschule des Leistungssports oder Handball-Ferienschule – Natascha Kotenko war und ist an vielen Projekten maßgeblich beteiligt.

Nun ist es Zeit für etwas Neues. Natascha Kotenko geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Der BSV ist mein Verein, ich habe hier gespielt und war lange Trainerin. Ich habe sehr viel gelernt und mich weiterentwickelt – dafür bin ich dankbar. Nun ist aber Zeit für etwas Neues. Ich möchte mich in einer Schule auch nochmal etwas abseits des Handballs ausprobieren.“ Als Trainerin wird sie beim VfL Fredenbeck die A- und B-Jugend übernehmen. Kotenko: „Fredenbeck ist ein Traditionsverein mit familiärem Umgang. Ich freue mich, dass ich ein Teil davon sein werde.“

Manager Peter Prior: „Natascha hat als Spielerin und Trainerin für unseren Verein einen tollen Job gemacht. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir haben aber auch Verständnis dafür, dass Natascha sich noch einmal neu orientieren möchte, und wünschen Ihr für die Zukunft alles Gute!“

Nach dem Abgang von Lars Dammann und Natascha Kotenko muss der BSV-Handball sein Trainer-Team neu aufstellen. BSV-Manager Peter Prior: „Im Sommer werden zwei neue Trainerinnen kommen, die wir in Kürze vorstellen werden.“

Aktuelle Beiträge der Bundesliga Frauen

Loading...